Wir stehen auf Rennradreisen und Rennradurlaub. Deshalb war 2024 für uns und unsere Gäste ein absolutes Highlight! Von der Emilia Romagna über die traumhaften Dolomiten bis hin zum anspruchsvollen Monte Grappa – das Jahr hatte alles zu bieten, was das Rennrad-Herz begehrt. Mit geführten Touren, spektakulären Landschaften, einer Prise italienischer Kulinarik, heimischer Leckerbissen und jede Menge sportlichen Herausforderungen haben wir jede Ausfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Hier ein Rückblick in eine Saison, die an Vielfalt kaum zu übertreffen war.
La Dolce Vita auf zwei Rädern – Emilia Romagna im Frühjahr.
Der Frühling startete mit einerm Dreierpack in der Emilia Romagna: Zwei Wochen Cesenatico und eine Woche Riccione waren der perfekte Aperitif für die bevorstehende Rennradsaison und die geführten Touren der Start einer langen Saison. Die frische Meeresluft mischte sich mit dem Duft von Espresso und süßen Cornetti – die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut, erstmals in kurzen Hosen … leichtfüßig pedalieren. Ein Traum. Die täglichen Touren führten uns durch das hügelige Hinterland, über kleine Dörfer und sanfte Anstiege. Bis nach Urbino, über die Nove Colli, nach San Marino und zum berühmten Passo Pantani. Das Beste? Jede Tour wurde belohnt! In den kleinen Orten entlang der Strecke gabt es alles, was das italienische Herz begehrt – inklusive der originalen Piadina. Urlaub machen und Rennrad fahren.
Tipp: Die ersten Frühlingstage in der Emilia Romagna sind immer perfekt, um wieder in den Tritt zu kommen. Die moderate Topographie der Region und die möglichkeit in verschiedenen Gruppen auszufahren, macht den Saisonstart hier angenehm, aber keinesfalls langweilig.
Rookie Rennradcamp in Eisenstadt: Aller Anfang ist hier.
Nach dem entspannten Einstieg in Italien ging es Anfang Mai ernsthaft zur Sache: Das Rookie Rennradcamp in Eisenstadt, Österreich, bot die perfekte Mischung aus Training und Abenteuer. AnfängerInnen, aber auch erfahrenere RennradlerInnen kamen hier gleichermaßen auf ihre Kosten – besonders durch die täglichen Ausfahrten in der Gruppe, das Fahrtechniktraining, die spannenden Gespräche mit Ex-Radprofi Reto Hollenstein und die vielen praktischen Tipps von „Coach Mario“. Beim „Schrauberkurs“ lernten die TeilnehmerInnen richtig am Rad herumzuschrauben.
Und was durfte bei einem Camp in Österreich nicht fehlen? Genau – die lokale österreichische Küche. Nach einem Tag im Sattel schmecken die Schnitzel, der Kaiserschmarrn und die Käsespätzle umso besser. Denn Genuss ist bei unseren Rennradreisen und unserem Rennradurlaub genauso wichtig wie die sportliche Herausforderung, und jeder Camp-Teilnehmer geht am Ende nicht nur fitter, sondern auch zufriedener nach Hause.
Tipp: Das Rookie Rennradcamp ist ideal für alle, die nicht immer Facebook oder Google fragen wollen und praxisnahe lernen wollen, ihr Rennrad zu zähmen.
Monte Grappa – Ein Mythos am Ende der Alpen.
Wer den Monte Grappa (1.775 Meter über Adria) bezwingt, kann sich getrost auf die Schulter klopfen. Dieser Berg ist nichts für schwache Nerven – und die Höhenmeter lassen selbst die stärksten Radler ordentlich schwitzen. Außer sie heißen Tadej Pogačar. Die Auffahrten sind lang und abwechslungsreich, und auf jeder Kurve fühlt man den Respekt, den dieser Anstieg einfordert. Nicht nur wir waren heuer wieder dort, sondern auch der Giro d’Italia. Die Aussicht vom Gipfel entschädigt für jede Mühe. Die Region rund um den Monte Grappa war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern hatte auch kulturell und kulinarisch einiges zu bieten. Stichwort Valdobbiadene – die Hauptstadt des Prosecco.
Nach jeder schweißtreibenden Tour schmeckte das Essen in im ehemaligen „Kloster“ – unsere Unterkunft, besonders gut. Vor allem die Pizza hatte es uns angetan. Mit Pommes! Eine besondere Erfahrung – denn was gibt es Besseres, als sich nach einer harten Tour durch köstliche italienische Speisen zu belohnen?
Tipp: Wer den Monte Grappa plant, sollte sich auf anspruchsvolle Steigungen und variable Wetterbedingungen einstellen. Aber keine Sorge – die Belohnung in Form von traumhaften Ausblicken und köstlicher Küche ist jede Anstrengung wert.
Dolomites Escape und der legendäre Sellaronda Bike Day.
Die Dolomiten – eine Kulisse, die RadfahrerInnen das Herz höherschlagen lässt. Im Sommer ging es beim „Dolomites Escape“ hoch hinauf und mitten rein ins Dolomiten-Epos! Mit legendären Pässen wie beispielsweise dem Passo Sella, Passo Gardena, und dem Passo Pordoi wurden echte Klassiker erobert. Die täglichen geführten Touren boten für jeden Geschmack etwas – ob gemütliches Cruisen entlang der Berghänge oder intensive Pässe mit endlosen Kehren. Ein Heimspiel für Cristian als Guide. Er kennt die Dolomiten wie seine Trikotaschen.
Das Highlight: der Sellaronda Bike Day! An diesem Tag gehörte die klassische Sellaronda ganz den RadfahrerInnen, und die Straßen waren für den Autoverkehr gesperrt. Gemeinsam mit Tausenden anderen Radbegeisterten ging es über vier atemberaubenden Dolomiten-Pässe, während die Berggipfel wie steinerne Wächter über uns thronten. Die Atmosphäre war einzigartig, fast wie bei einem Radrennen, nur ohne Zeitdruck und Leistungsdruck.
Tipp: Der Sellaronda Bike Day ist ein Muss für jeden Rennradfan. Die Stimmung, das Panorama und die Möglichkeit, autofrei durch die Dolomiten zu radeln, machen diesen Tag unvergesslich.
Kulinarik und Ausklang in der Emilia Romagna.
Zum Saisonausklang hieß es wieder Rennradreisen und Rennradurlaub in der Emilia Romagna. Hier war die Devise noch einmal nach Lust und Laune kurbeln, die letzten Sonnenstrahlen genießen und die Saison mit einem wahren Highlight abschließen. Die täglichen Touren rund um Cesenatico waren jetzt entspannter, das Rennradfahren stand zwar im Vordergrund, aber das Genießen kam nicht zu kurz. Ob feiner Fisch in den Restaurants an der Küste oder ein frisch gebackenes Focaccia in den kleinen Cafés – die Emilia Romagna versteht es einfach, Radfahrer zu verwöhnen. Das Hotel, in dem wir untergebracht waren, auch. Mit drei Mahlzeiten pro Tag, einer Degustation bei einem Agriturismo und einem Picknick im Herzen von Longiano.
Das milde Herbstwetter, das Rauschen der Wellen und die herbstlich-bunte Landschaft sorgten für eine besondere Stimmung. Für viele war dieses Saisonende hier fast wie ein Ritual – eine letzte Möglichkeit, die schönsten Strecken zu erleben und die italienische Gastfreundschaft in vollen Zügen zu genießen.
Tipp: Wer die Saison in der Emilia Romagna ausklingen lässt, kann sich auf eine perfekte Mischung aus Sport und Genuss freuen. Die Region bietet im Herbst milde Temperaturen und kulinarische Highlights, die das Rennrad-Herz höherschlagen lassen.
Schweiß, Genuss & Abenteuer – Eine Saison, die in Erinnerung bleibt.
2024 bot eine perfekte Balance aus anspruchsvollen Touren, kulinarischen Genüssen und einzigartigen Landschaften. Von den ersten Fahrten in der Emilia Romagna über das Rookie Rennradcamp in Eisenstadt bis hin zu den steilen Anstiegen des Monte Grappa und den legendären Dolomiten-Pässen – jede Rennradreise und jeder Rennradurlaub waren ein Abenteuer für sich. Die täglichen geführten Touren sorgten dafür, dass alle TeilnehmerInnen die besten Strecken und Geheimtipps der Regionen erleben konnten.
Was bleibt, sind Erinnerungen an endlose Abfahrten, schweißtreibende Anstiege und köstliche Mahlzeiten nach langen Tagen im Sattel. Ob in Italien oder Österreich, jede Region hatte ihren eigenen Charme – und jede Ausfahrt hat gezeigt, dass Rennradfahren viel mehr ist als nur Sport. Es ist eine Leidenschaft, die verbindet, die den Gaumen verwöhnt und die Beine zum Brennen bringt.
Lust mitzufahren? Hier geht’s zum laufend aktualisierten Programm 2025.
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